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Fuhrpark  

 

Neben dem besten Hardtail der Welt fahre ich nun also auch endlich das beste Trail-Bike.

So sehr ich das agile Lenkverhalten meines Nöll liebe, auf Dauer führte an der Anschaffung eines vollgefederten Mountainbikes einfach kein Weg vorbei. Diesmal habe ich auch gar nicht erst versucht, in den Neunzigern stehen zu bleiben, sondern habe alles zusammengestellt, was zum Zeitpunkt der Anschaffung (Anfang 2016) das in meinen Augen jeweils Beste am Markt war. Und ja, ich gebe zu: Das hätte ich schon viel früher tun sollen.

Gut getarnt durchstreift das Liteville 301 im Frühjahr 2021 das Waldgebiet zwischen Leonberg und Stuttgart.

Mein Liteville 301 im Frühjahr 2021.

Am Anfang der Überlegung für ein Fully stand natürlich ein Rahmen. Ein hochwertiger Trail-Rahmen mit ungefähr 140 mm Federweg sollte es sein. Da ich schon seit Jahrzehnten Syntace-Fan bin, war die Wahl naheliegend: Liteville 301.

Die meisten Kunden fahren diesen Rahmen entweder im Works Finish (Silbergrau) oder schwarz eloxiert. Mir war das zu langweilig, ich wollte unbedingt eine Farbe haben. Aber welche wählen, wenn man alle RAL-Töne haben kann? An dieser Stelle verbinde ich meine beiden Hobbys Musik und Radfahren und setze auf Maschinengrün, also RAL 6011. Denn so bin ich zusammen mit meinem Liteville die ultimative Mensch-Maschine.

Der Rahmen kam montiert mit Dämpfer und innen verlegtem Schaltzug.
Diesmal habe ich fertige Laufräder gekauft. Das hier ist übrigens ein Suchbild: Ein sehr wichtiges Bauteil fehlt.
Erst beim Zusammenbau fiel mir auf, dass das Innenlager nicht mit zu den Kurbeln gehört und noch fehlt. Deshalb sieht das Rad nach dem Zusammenbau noch etwas unfertig aus.
Ein paar Tage später ist es soweit: Die erste Probefahrt in Karlsruhe-Mühlburg.

Liteville 301 MK 12

Bei der Komponentenauswahl ging es nicht so sehr darum, möglichst individuell zu sein, sondern um die technisch jeweils sinnvollste Kombination. Das Ergebnis unterscheidet sich nicht sehr von den Liteville-Werksmaschinen, aber sei's drum. Bei der Wahl der Naben und Felgen habe ich zum Beispiel gleich auf die Syntace-Laufräder gesetzt, anstatt mir aus Einzelteilen die fast gleiche Kombination selbst aufzubauen.

Ende 2016 in der Nähe von Karlsruhe.
Im Mai 2020 im Oberharz. Hier liegen ja meine MTB-Wurzeln. Der Harz ist für mich immer noch das schönste Bike-Revier der Welt.
Im Sommer 2020 nach einer Schlammschlacht in meiner neuen Heimat Leonberg.
Den Sommer 2021 verbringe ich in Ligurien abwechselnd mit meiner Freundin am Strand und mit meinem Liteville in den Bergen dahinter.
Der aktuelle Zustand des Rades im Winter 2022, nach einer ordentlichen Lehmpackung.
 
 
 

Unterwegs mit dem besten Mountainbike der Welt.

Aktuelle Komponenten

Bauteil Spezifikation
Rahmen Liteville 301 MK 12, Baujahr 2015
Dämpfer RockShox Monarch RT3 Debon Air
Gabel RockShox Revelation RCT3 Solo Air, 140 mm
Steuersatz Syntace VarioSpin, 0°
Vorbau Syntace Megaforce2, 50 mm
Lenker Syntace Vector Carbon High10, 760 mm 8°
Sattelstütze Syntace P6 Carbon Highflex
Sattel Selle Italia SLR Kit Carbonio Flow
Innenlager Shimano XTR SM-BB93
Kurbeln Shimano XTR FC-M9020-2
Pedale Shimano XTR PD-M9000 XC-Race SPD
Kassette Shimano XTR CS-M9000
Kette Shimano XTR CN-HG900-11
Schaltwerk Shimano XTR RD-M9000-GS
Umwerfer Shimano XTR FD-M9020-D
Schalthebel Shimano XTR SL-M9000
Bremsen Magura MT8
Bremsscheiben Magura Storm SL Rotor, 203/180 mm
Bremshebel Magura MT8
Laufrad vorn Syntace W35 MX, 27,5" 15 x100mm
Laufrad hinten Syntace W35 MX, 26" 12 x142mm (X-12)
Reifen Schwalbe Nobby Nic Evolution
Schläuche Schwalbe Aerothan
Schnellspanner vorn Rock Shox Maxle Lite 15
Schnellspanner hinten Syntace X-Fix